Digitale IR-Analyse

Ein Tool zur Selbsteinschätzung des Digitalisierungsgrades von Investor Relations-Abteilungen
Stand: April 2019

Entwickelt und erstellt mit freundlicher Unterstützung von

Erklärung der DIRK-Projektgruppe zur Anwendung:

Die Digitalisierung ist ein fortschreitender Prozess und dieses Werkzeug erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit, noch will es abschließende Aussagen und Handlungsempfehlungen geben. Zukünftige Versionen werden neue Aspekte aufgreifen.

Sinn und Zweck der Anwendung ist die konkrete Auseinandersetzung des IR-Teams mit Aufgaben und Werkzeugen der Investor Relations Arbeit und wie diese in Ihrem Unternehmen bereits digitalisiert sind.

Es ist im Sinne der Projektgruppe, dass teilnehmende Unternehmen mit einem gewissen zeitlichen Abstand diese Analyse erneut durchführen, um eine Veränderung beim Digitalisierungsgrad zu erkennen. Dies ermöglicht auch eine längerfristige Betrachtung der Entwicklung durch den DIRK und die Projektgruppe.

Zukünftige Versionen sollen statistische Funktionen erhalten, mit denen dann auch ein Benchmark ermittelt werden kann.

Anmerkungen und Verständnisfragen zum Tool können gerne über digital@dirk.org an die Projektgruppe gerichtet werden. Wir versuchen zeitnah zu antworten.

Handhabungshinweise:

Die Aufgaben und Tätigkeiten sind thematisch kategorisiert und jede einzelne Aufgabe kann mit Attributen versehen werden, was zu einer berechneten Gradzahl der Digitalisierung (DG) führt.

Pro Aufgabe sind folgende Attribute per Pull-Down Menü wählbar:

• Vorhanden: Ja/Nein (Kommt diese Tätigkeit bei Ihnen vor?)
  • Bei "Nein" wird die Aufgabe nicht bei der Berechnung des Digitalisierungsgrades einbezogen.
• Geplant: Ja/Nein (Planen Sie diese Tätigkeit in der Zukunft?)
• Relevanz: Hoch/Mittel/Gering/Keine (Wie wichtig ist diese Tätigkeit für Sie?)
  • Bei "Keine" wird die Aufgabe nicht bei der Berechnung einbezogen.

Für jede Tätigkeit unterscheiden wir drei Phasen, in denen die Digitalisierung relevant sein kann:

• Vorbereitung (z.B. Datenerhebung)
• Durchführung (z.B. Erstellung)
• Verteilung (z.B. Versand)

Bei einigen Tätigkeiten ist es möglich, dass nicht alle Phasen gebraucht werden (z.B. bei Telefonie "Verteilung". Dann einfach bei Verteilung "nicht relevant" auswählen.

Für jede dieser drei Phasen können folgende Attribute vergeben werden:

• analog (keine digitale Unterstützung, manuelle Tätigkeit)
• teilweise digitalisiert (bestimmte Elemente sind digital, der größte Anteil aber manuell)
• vollständig bei IR digitalisiert (durchgehender digitaler Prozess innerhalb der Abteilung)
• vollständig unternehmensweit digitalisiert
• nicht relevant (für den Fall, dass eine Phase für die Tätigkeit nicht erforderlich ist)

Am Ende jeder Zeile wird der Digitalisierungsgrad ausgegeben. Sollte die Relevanz der Tätigkeit als "Mittel" oder "Hoch" eingestuft worden und der Digitalisierungsgrad kleiner als 50% sein, wird der Digitalisierungsgrad rot hinterlegt. Dies indiziert nicht ein ‚schlechtes‘ Ergebnis, sondern soll helfen, wichtige Aufgaben mit einem niedrigen Digitalisierungsgrad zu identifizieren. Hinweise zur Verbesserung der Situation können im Kommentarfeld vermerkt werden. Dies sollen interne Hinweise des Ausfüllenden sein, mit denen in einer späteren Diskussion aktiv gearbeitet werden kann.

Der durchschnittliche Digitalisierungsgrad aller existierenden und relevanten Aufgabengebiete wird am Ende in einer Gesamtzahl bewertet.

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