DIRK-Newsletter September 2021

Wer vor 1981 geboren wurde, kennt das Gefühl: Endlich 40! Endlich seniorig und nicht mehr so ein Küken. Mit 40 rückt man – zumindest rein theoretisch – in die Reihen der Aspiranten auf das Amt des Bundespräsidenten. Noch nicht gebrechlich, aber ehrwürdig und um des Alters willen respektiert. Eine neue Aura umgibt einen, so ein richtiger kleiner Nimbus. Hier kommt einer, der hat das halbe Leben schon hinter sich. Dessen Stimme hat Gewicht. Der hat sich seine Hörner abgestoßen und seine geballten Erfahrungen in Lebensweisheit veredelt.

Die andere Seite der Medaille: Mit 40 sind die wilden Jahre endgültig vorbei. Kein Welpenschutz kann bei Begehen einer offensichtlichen, vermeidbaren Dummheit mehr in Anspruch genommen werden. Die Leichtigkeit des Seins – sie ist dahin. Nur mühsam, mit viel Training und Ausdauer, lässt sich der jugendliche Esprit, der Schwung, die Agilität aufrechterhalten. Es rücken andere nach, die als spritziger, lässiger, moderner gelten. Man kann es drehen und wenden, wie man will: Alles hat eine gute und eine suboptimale Seite. 

Wir wünschen allen IR-Kolleginnen und -Kollegen, die – auf welche Weise auch immer – vom Wechsel in den Indizes betroffen sind, weiterhin viel Erfolg, ein inspirierendes Umfeld und die Investoren, die zu ihrem Unternehmen passen! 

Was war sonst so los? Die Deutsche Post ist der diesjährige Liebling der Investoren und die Regelung zur virtuellen HV ist erneut in die Verlängerung gegangen. Auch zu anderen Themen haben wir Ihnen wieder wichtige Beiträge zusammengestellt. 

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