Newsletter | 30.07.2021

DIRK-Newsletter Juli 2021

Es ist ein Albtraum, den die von der Flut betroffenen Menschen und Unternehmen durchmachen. Solange noch die Aufräumarbeiten in vollem Gange sind, lässt sich das Ausmaß der Katastrophe kaum richtig abschätzen. Es wird wahrscheinlich noch sehr lange dauern, bis verlässliche Aussagen über eine mögliche Rückkehr zur Normalität möglich sind. Auch DIRK-Mitglieder befinden sich unter den Geschädigten. Ihnen, wie auch allen anderen, die unter der zusammengebrochenen Infrastruktur leiden, Verluste zu beklagen oder gar Angehörige verloren haben, gilt unser vollstes Mitgefühl und unsere Solidarität!

Ursache war ein Naturereignis. Höhere Gewalt, die mit voller Wucht verschiedene Regionen traf. Auch äußerste Umsicht hätte dies nicht verhindern können. Dennoch handelt es sich um extreme Wetterlagen, die nach herrschender Meinung im Klimawandel begründet liegen. Menschliches Handeln war also nicht völlig unbeteiligt. Wir müssen deshalb davon ausgehen, dass zukünftige Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen viel stärker als bisher im Zusammenhang mit ihrem jeweiligen Risikoprofil bewertet werden. Die wieder aufflammende Diskussion um eine Pflichtversicherung dürfte nur den Anfang bilden. Einer Studie zufolge haben Investoren Nachhaltigkeitsstrategien grundsätzlich zu berücksichtigen. Nämlich stets dann, wenn diese dazu dienen können, finanzielle Ziele zu erreichen. Das dürfte fast immer der Fall sein. Auch andere nachhaltigkeitsrelevante Themen bleiben Dauerbrenner: Diversität im Vorstand, Vorstandsvergütung und Compliance.

Dazu wie auch zu weiteren Themen haben wir Ihnen wieder Beiträge zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

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