Dax verpasst 12.000-Marke – dennoch bestes Quartal seit 2003
2. April 2015
Publikationsform | Externe Publikationen |
---|
Dem Dax winkt trotz der Krisen in der Welt der höchste Quartalszuwachs seit 2003. Die Geldflut der Notenbanken und fehlende Anlagealternativen haben den deutschen Leitindex in den ersten drei Monaten des Jahres um gut 23 Prozent nach oben getrieben. "Investoren sind zuversichtlich, dass mit dem schwächeren Euro und den Staatsanleihenkäufen der EZB die Konjunktur in der Euro-Zone angekurbelt wird. Und das sollte letztlich auch die Unternehmensgewinne nach oben schrauben", kommentierte ein Händler die Entwicklung. Stützend wirkten dabei auch Abgaben bei den Rohölpreisen, schrieb ein Analyst. So hat der Index in den vergangenen Monaten trotz Griechenland-Drama, Ukraine-Konflikt und Jemen-Krieg einen Rekordstand nach dem nächsten erklommen. Nach dem starken Wochenbeginn fehlte dem Dax allerdings heute ein klarer Trend. Nach einem guten Start notierte der deutsche Leitindex am frühen Nachmittag bei 11.980 Punkten.
Quelle: Bundesverband deutscher Banken e.V.
Beiträge hierzu finden Sie u. a. im manager magazin und im Handelsblatt.