Prognoseberichte der DAX-Konzerne werden transparenter
16. Juli 2015
Themengebiet | Berichterstattung |
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Publikationsform | Externe Publikationen |
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), und die Kirchhoff Consult AG haben in einer Studie die Geschäftsberichte der dem DAX angehörenden Unternehmen hinsichtlich ihrer Prognosequalität untersucht. Gegenstand der Untersuchung waren die Inhalte der Geschäftsberichte 2014. „Die Qualität der Prognoseberichte hat sich verbessert. Bedauerlicherweise verzichten aber einige DAX-Unternehmen nach wie vor auf eine quantitative Ergebnisprognose. Für das Jahr 2014 hatten lediglich 19 Gesellschaften davon Gebrauch gemacht. Demgegenüber nimmt die Prognosegenauigkeit zu, denn 15 der genannten Konzerne haben ihre in Aussicht gestellten Ergebnisse erreicht oder übertroffen“, sagt Klaus Rainer Kirchhoff, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Kirchhoff Consult AG. Zehn DAX-Gesellschaften erhielten das Prädikat „hohe Transparenz“, gegenüber acht im vergangenen Jahr. Zu den Aufsteigern zählen SAP und die Linde Group. Zudem sank die Zahl der Unternehmen, denen eine „niedrige Transparenz“ bescheinigt werden musste, von zehn im Jahr 2014 auf aktuell sieben. Vergleichsweise stabil blieb die Zahl der Unternehmen, deren Berichterstattung mit dem Prädikat „mittlere Transparenz“ bedacht wurde. Sie stieg im Vorjahresvergleich von zwölf auf 13 Gesellschaften. Weitere Informationen finden Sie hier.
Der Artikel erschien in Corporate Finance weekly und basiert auf der Pressemitteilung Kirchhoff Consult vom 08.07.2015