Willkommen bei IR-Wissen – der Wissensdatenbank des DIRK
Auf dieser Seite werden Informationen von und für Investor Relations gesammelt und kategorisiert, um Ihnen den Überblick über bestehende Publikation zu erleichtern.
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Ergebnisse (14)
| Themengebiete | ESG (inkl. Nachhaltigkeit & Governance), Investoren, IR-Kompetenz |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
In einer Welt, in der Krisen zugenommen und sich am Kapitalmarkt Volatilitäten nachhaltig erhöht haben, die Risiken für Unternehmen vielfältiger und das Risikouniversum immer komplexer geworden ist, sind Investor Relations-(IR-)Officer immer stärker im Erwartungsmanagement bei Investoren gefordert. Mit den Risiken im Blick gleicht die Investorenkommunikation einem Balanceakt und IR navigiert professionell durch einen Mix an Unsicherheiten, darunter anhaltende geopolitische Spannungen, Umweltrisiken, Lieferkettenprobleme, Talentmangel, technologische Disruption und Handelskonflikte.
Die gemeinsame Studie von EY und dem DIRK „Erwartungsmanagement von Investor Relations im Multi-Risiken-und Krisen-Umfeld“ beschäftigt sich deshalb mit diesen Fragen: Wie bereitet sich IR auf den Multi-Risiken-und-Krisen-Modus vor? Was sind neue Anforderungen an das Risikomanagement, die Corporate Governance, die Krisenkommunikation, an das Erwartungsmanagement und an die Organisation der IR-Funktion?
Die Studie können Sie hier downloaden.
| Themengebiete | ESG (inkl. Nachhaltigkeit & Governance), Investoren, IR-Kompetenz |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
Am 24. Juni 2025 stellte Dr. Martin Steinbach (EY) im Rahmen der 28. DIRK-Konferenz die Ergebnisse der DIRK-EY-Studie zum „Erwartungsmanagement von Risiken in Zeiten von Permavolatilität“ vor. Kernfrage war dabei u.a.: Wie stellt sich IR organisatorisch und inhaltlich in der Finanzmarktkommunikation gegenüber Investoren in einem Multikrisenmodus auf.
Wenn Sie die vollständige Studie erhalten möchten, folgen Sie bitte diesem Link.
| Themengebiete | Digitalisierung, IR-Kompetenz |
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Künstliche Intelligenz (KI) war bisher wenigen vorbehalten, doch spätestens mit ChatGPT, Gemini, Bing Chat & Co. ist KI demokratisiert und Realität im Ökosystem Börse. KI-unterstützte Technologien entwickeln sich in einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit und machen auch vor der Finanzkommunikation nicht halt. Hat KI das Potenzial, die Finanzberichterstattung und -kommunikation zu revolutionieren, und welche neuen Potenziale und Herausforderungen eröffnen sich für die Investor-Relations-(IR-)Funktion? Wie verändert der Einsatz von KI die IR-Aufgaben und -Ziele sowie die interne Organisation? Welche Auswirkungen ergeben sich auf das Ökosystem Börse, den Markt und die Stakeholder durch die Verwendung von KI?
In der gemeinsamen Studie von EY und dem DIRK „Künstliche Intelligenz in der Finanzkommunikation und -disclosure“ wurden die wichtigsten Ergebnisse dazu zusammengefasst. Die Studie gibt einmalige Einblicke in die Erfahrungswerte der IR-Verantwortlichen.
Die Studie können Sie hier downloaden.
| Themengebiete | Digitalisierung, IR-Kompetenz |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
Spätestens mit ChatGPT, Gemini, Bing Chat & Co. ist Künstliche Intelligenz (KI) demokratisiert und Realität im Ökosystem Börse. In der Finanzkommunikation eröffnet der Einsatz KI-unterstützter Anwendungen erhebliche Potenziale, die zu Effizienzgewinnen führen und zur Wertschaffung beitragen können. Die KI steht dabei im Begriff, die Arbeitsweise in der IR- und Finanzberichterstattungsfunktion branchenübergreifend und nachhaltig zu verändern. Im Workshop wurden dazu die Ergebnisse der DIRK/EY Studie 2024 vorgestellt und diskutiert. Fragestellungen waren: Welche neuen Potenziale und Herausforderungen eröffnen sich für die IR-Funktion, wie verändert der Einsatz von KI die IR-Aufgaben und -Ziele sowie die interne Organisation und welche Auswirkungen ergeben sich auf das Ökosystem Börse, den Markt und die Stakeholder durch die Verwendung von KI?
Wenn Sie die vollständige Studie erhalten möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Dr. Martin Steinbach (EY) unter Martin.Steinbach@de.ey.com.
| Themengebiet | Investoren |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
Marktstudie zu Potenzialen des Kapitalmarktzugangs in der Investor Relations-Praxis
Für viele Unternehmen ist der Zugang zu Kapital ein wichtiger Wettbewerbsfaktor und Grundvoraussetzung für Wachstum und Innovation. Die bestehende oder geplante Börsennotiz bietet dabei viele Vorteile. Denn neben Aktienemissionen stellt auch der Weg über die Anleiheemission eine weitere Option zur Kapitalbeschaffung dar. Investor Relations (IR) beziehungsweise Fixed Income Relations bildet dabei die zentrale Schnittstelle zwischen Unternehmen und den Eigenkapital- bzw. Fremdkapitalgebern.
Die diesjährige Umfrage behandelte Fragestellungen wie: Gibt es Unterschiede im Anforderungsprofil des Investor Relations-Officers, in der IR-Praxis und in der internen Organisation bzw. dem Aufbau der Infrastruktur bei den Eigenkapital- und Anleiheemissionen? Wer ist für die Finanzkommunikation mit den Eigen- und Fremdkapitalgebern verantwortlich? Worin unterscheidet sich die Equity Story von der Bond Story und was sind wichtige KPI’s für Fremdkapital- bzw. Eigenkapitalgeber?
Die Studie und die Präsentation können Sie hier downloaden.
| Themengebiet | Berichterstattung |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
Investor Relations (IR) hat sich als zentrale Schnittstelle zwischen Unternehmen und dem Kapitalmarkt fest etabliert und als eigener Berufsstand entwickelt.
Wie organisiert sich IR intern als Schnittstelle zu Vorstand und Aufsichtsrat im jährlichen Kapitalmarktkalender? In welchem Rhythmus und in welchem Format erfolgt die Kommunikation zwischen IR, Vorstand und Aufsichtsrat und was ist deren Gegenstand? Wer entwickelt den Kapitalmarktkalender? Existiert ein Disclosure-Komitee und wie erfolgt die Abstimmung zur Kommunikation in der Regelberichterstattung und in Sonder- und Krisensituationen?
„Die Studie zeigt: Investor Relations Officer sind wahre Organisationstalente und es bleibt kaum Zeit zum Durchatmen im rollierenden Kapitalmarktkalender“, fasst Kay Bommer vom DIRK zusammen.
Dr. Martin Steinnach von EY ergänzt: „Das gute Zusammenspiel zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und IR besonders in stürmischen Zeiten ist essenziell, um Kapitalmarktanforderungen zu erfüllen, die „One-voice-policy“ sicherzustellen und durch eine aktive Kommunikation nachhaltig faire Kapitalkosten zu erreichen.“
In der gemeinsamen Studie von EY und dem DIRK „Zusammenspiel zwischen Investor Relations, Vorstand und Aufsichtsrat im Kapitalmarktjahr“ wurden die wichtigsten Ergebnisse dazu zusammengefasst. Die Studie gibt einmalige Einblicke in die Erfahrungswerte der IR-Verantwortlichen und soll allen Interessierten in ihrer täglichen IR-Arbeit als Unterstützung dienen.
Die Studie können Sie hier downloaden.
| Themengebiete | Digitalisierung, Investoren |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
2020 war Disruption pur. Die Pandemie führte zu einem ungeahnten Digitalisierungsboom. Der Kapitalmarkt passte sich an und auch die Art und Weise, wie Unternehmen mit Investoren und Aktionären kommunizieren, wandelte sich. Nicht zuletzt hat COVID-19 die Organisation der Investor Relations und die Investorenansprache vor große Herausforderungen gestellt. Das interne und externe IR-Erwartungsmanagement wurde immer schwieriger. Präsenzmeetings und Reisen waren faktisch nicht mehr plan- und darstellbar. Auch die Herangehensweise der Unternehmen an einen Börsengang (IPO) hat sich stark verändert. Die Platzierungsphase wurde dank virtueller Roadshows deutlich digitaler und schlanker. Damit einhergehend haben kürzere Roadshows das Marktvolatilitäts- und Preisrisiko reduziert.
Die Studie „Zukunft in den Investor Relations“ von DIRK und EY zeigt, wie sich die IR-Funktion wandelt und für die Zukunft aufstellt. Fragen sind: Wie verändert sich die Interaktion und Kommunikation mit Investoren? Wie können digitale Formate in der Kommunikation mit Investoren zukünftig bestmöglich genutzt werden, um Vertrauen aufzubauen und Investoren zu erreichen? Was sind die erwarteten Veränderungen in der IR-Organisation und im Financial Disclosure?
Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier.
Im Zuge der 24. DIRK-Konferenz erschien in der Sonderbeilage ein Artikel zur Studie.
Die Studie „Die Zukunft der Investor Relations“ gibt es hier zum Download.
| Themengebiete | Berichterstattung, Investoren |
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| Publikationsform | DIRK-Publikationen |
IR-Officer sehen Verbesserungspotentiale
Frankfurt am Main/Eschborn, 09. Juni 2020. Die Marktstudie beschäftigt sich mit Fragen und Einblicken rund um das IR-Erwartungsmanagement im Zeitalter volatiler Kapitalmärkte und zeigt Potenziale für ein besseres Management der Erwartungen im Kapitalmarkt auf. Sie basiert auf einer vom DIRK und von EY durchgeführten Befragung von 103 Unternehmen aus der DACH-Region. Davon sind 72 Prozent in Deutschland, 11 Prozent in Österreich und 17 Prozent in der Schweiz börsennotiert. Rund 50 Prozent der befragten IR-Verantwortlichen der Unternehmen sind in den großen Auswahlindizes in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.
Volatile Märkte und externe geopolitische Schocks führen dazu, dass Jahres-, Quartals- und in zunehmendem Maße Monatsplanungen für das interne und externe Erwartungsmanagement immer schwieriger werden und Prognosen in rasantem Tempo ihre Gültigkeit verlieren können.Die Umfrage zeigt, dass das IR-Erwartungsmanagement und die zukunftsbezogenen Informationen für Investoren, Analysten und andere IR-Stakeholder eine sehr große Rolle spielen.
IR-Officer sehen Verbesserungspotenziale und vier wesentliche Ansätze:
1. Größere Annäherung zwischen dem Prognosebericht und der Analyst Guidance, um die Vergleichbarkeit zwischen beiden Formaten zu gewährleisten, wobei Unterschiede vor allem im Adressatenkreis, im Inhalt und im Zeitraum der Veröffentlichung gesehen werden.
2. Mehr Detailtiefe und -genauigkeit im Prognosebericht: Häufigste Kritikpunkte zum Prognosebericht sind die ungenauen, pauschalen und tendenziell zu zurückhaltenden Aussagen und ein zu kurzer Prognosehorizont, wobei die Mehrheit der Unternehmen einen Prognosehorizont von einem Jahr zugrunde legt.
3. Ausgewogenere Kommunikation von Prognosen im Bereich der finanziellen und nichtfinanziellen Leistungsindikatoren. Wichtige nichtfinanzielle Leistungsindikatoren sind CO2-bezogene Angaben, die Kundenzufriedenheit und Fortbildungsmaßnahmen.
4. Bessere Kommunikation der Prognosen im Bereich der Wirtschaftslage und Konjunktur, der häufigsten externen Faktoren für Prognoseanpassungen. Außerdem muss eine intensivere Auseinandersetzung zu den Annahmen, auf denen die Prognosen beruhen, erfolgen, denn das Setzen falscher Annahmen ist der häufigste interne Faktor für Prognoseanpassungen.
So besteht trotz der anhaltenden Unsicherheiten und der Volatilität am Kapitalmarkt die Chance, solide Unternehmensplanungen aufzustellen und im Dialog mit den IR-Stakeholdern transparent über die aktuelle und die zukünftige Unternehmenslage zu informieren.
„Wie die aktuelle Situation zeigt, ist das zielgerichtete Erwartungsmanagement besonders in volatilen Märkten Kernaufgabe der Investor Relations-Funktion,“ sagt Kay Bommer, Geschäftsführer, DIRK.
„An der Börse werden Erwartungen gehandelt und zukunftsbezogene Aussagen zählen mehr denn je in der Kapitalmarktkommunikation und bei der Stärkung von nachhaltigem Investorenvertrauen,“ resümiert Martin Steinbach, Partner und Leiter des Bereiches IPO and Listing Services bei EY.
Die Pressemitteilung finden Sie hier.
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